Im Rotthäuser Bachtal in Düsseldorf (Nähe Hubbelrath / Knittkuhl) haben wir uns am Naturtanznachmittag ganz tief mit Mutter Erde verbunden und ihr unsere Wertschätzung und Achtsamkeit entgegengebracht. Wir haben die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft tief in uns gespürt.
Nach einem Lobgesang, einer anschließenden Kurzeinführung in die Typologie der Elemente nach David Wared und der Würdigung der Natur und der Elemente (Feuer, Erde, Wasser und Luft) haben wir uns tiefer in die Natur begeben. Auf einer Wiese nahmen wir mit luftigen Klängen die Verbindung mit dem Element Luft auf und ließen unsere Leichtigkeit und Beschwingtheit zu.
Für jedes Element wählten wir den passenden Ort und so gingen wir für den Elementetanz Erde in Achtsamkeit weiter in ein bewaldetes Gebiet. Dort nahmen wir zunächst Verbindung mit den Bäumen auf, spürten ihre Kraft und tanzten auf dem Laubboden; liegend, sitzend rollend, um ganz tief mit Mutter Erde in Verbindung zu sein. An einer Stelle lag ein umgestürzter Baum auf dem Erdboden. Einige Teilnehmer der Gruppe trauten sich die knapp zwei Meter hinauf, schulten ihre Achtsamkeit und ihr Gleichgewicht, indem sie dort oben tanzten.
Nach einer Pause begegneten wir dem Element Wasser am nahegelegenen See. Wer wollte, konnte seine Füße und Hände ins Wasser hineingleiten und die Weichheit spüren. Die Begegnung mit dem Element Wasser vertieft uns auf der Ebene der Gefühle und Empfindungen und die Tanzenden bewegten sich zu sanften, lieblichen Klängen. Nach einer anschließenden Gehmeditation in Stille kamen wir auf einem Hügel an, auf dem wir uns zum Sonnenuntergang dem Element Feuer zuwandten. Das Feuerelement trägt die größte Transformationskraft in sich und so tanzen wir zu befreiender Musik in den Sonnenuntergang hinein.
Ein herzliches Dankeschön des Vereins an Katrin Sporenberg, die diesen bewusstseinserweiternden Nachmittag für uns durchgeführt hat und unsere Achtsamkeit zu uns selbst und zur Natur gestärkt hat.